Über 50 Statistiken & Trends zum Gastgewerbe [2024]

22 Jan 2024 · 13
Das Gastgewerbe passt sich an die Welt nach der Pandemie an, die von Homeoffice, virtuellen Meetings, mobiler Zugänglichkeit und neuen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit bestimmt wird.
Schließlich liegt das Hauptziel der Reise- und Gastgewerbebranche darin, Verbraucher:innen eine angenehme Erfahrung zu bieten. Hotels, Restaurants, Bars, Fluggesellschaften und Reisebüros konzentrieren sich darauf, Ihnen einen tollen Aufenthalt zu ermöglichen – und passen sich deshalb an Ihre Bedürfnisse an. Wenn diese sich verändern, durchlebt also auch das Gastgewerbe einen Wandel und nimmt damit Einfluss auf die Situation der nationalen und internationalen Volkswirtschaften.
Sehen wir uns im Folgenden einmal die aufschlussreichsten Statistiken und Trends zu den jüngsten Entwicklungen im Gastgewerbe an – und wagen damit auch einen ersten Blick in die Zukunft der Branche.

Das internationale Gastgewerbe auf einen Blick

Welche Veränderungen haben das Gastgewerbe in den letzten Jahren geprägt und welche Schlüsse für 2024 lassen sich daraus ziehen?
Wir geben einen Überblick über den aktuellen Zustand des Reisemarktes und liefern interessante Zahlen und Fakten.
  • Die Marktgröße des weltweiten Gastgewerbemarktes beläuft sich im Jahr 2023 auf 4.699,57 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: 2022 lag sie noch bei 4.390,59 Milliarden US-Dollar und 2021 bei 3.953 Milliarden US-Dollar ().
  • Das weltweite Tourismusaufkommen bricht während der Pandemie enorm ein: von knapp 1,5 Milliarden Tourist:innen im Jahr 2019 auf weniger als 410 Millionen im Jahr 2020. Schätzungen zufolge steigt die Zahl 2022 wieder auf 920 Millionen Tourist:innen an ().
  • 2019 erwirtschaftet der globale Reise- und Tourismusmarkt einen Jahresumsatz von mehr als 720 Milliarden US-Dollar. Durch Corona fällt die Zahl 2020 auf knapp 297 Milliarden US-Dollar, befindet sich seither aber auf dem steigenden Ast – mit mehr als 430 Milliarden US-Dollar in 2021 und mehr als 637 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022. Für 2023 werden erstmals wieder Umsätze erwartet, die das Niveau von 2019 übersteigen ().
  • Der direkte Beitrag der Reise- und Tourismusbranche zum globalen BIP liegt 2021 bei etwa 5,8 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: 2019 waren es mehr als 9,6 Milliarden ().
  • Die weltweiten Downloads von Reise-Apps gehen im Jahr 2020 gegenüber 2019 um 36 % zurück, steigen jedoch 2021 wieder um 27 % an ().
  • Booking.com wird 2021 mit einem Markenwert von 8,9 Milliarden US-Dollar zur wertvollsten Marke der gesamten Reisebranche und übertrumpft damit nicht nur die Konkurrenz, sondern auch Hotelgruppen, Fluggesellschaften und Co. ().
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Wichtige Statistiken zur Beherbergungs- und Hotelbranche

Gastgewerbe Statistik Header
Ein wesentlicher Bestandteil des Gastgewerbes sind die Unterkünfte, in denen Reisende während ihres Aufenthalts übernachten. Insbesondere mit Blick auf die Vorstellungen von einer idealen Unterkunft lässt sich seitens der Verbraucher:innen eine Verschiebung der Prioritäten feststellen. Folgende Statistiken zeigen eindrücklich, wie sich die Interessen der Reisenden in den vergangenen Jahren entwickelt haben.

Der Aufstieg von Airbnb & Booking.com

  • Im Jahr 2021 erwirtschaften Airbnb-Inserate weltweit einen Bruttoumsatz von 48,9 Milliarden US-Dollar und verzeichnen damit ein Plus von 76,6 % gegenüber 2020 ().
  • Im Jahr 2021 werden auf Airbnb 356,9 Millionen Nächte gebucht. Zum Vergleich: 2020 waren es erst 251,1 Millionen Nächte ().
  • 58 % der Deutschen geben im Jahr 2022 Booking.com als ihr bevorzugtes Buchungsportal für Unterkünfte an. Den zweiten Platz belegt Airbnb mit 19 % ().
  • Auch im internationalen Marktwert-Ranking belegt Booking.com mit einem Gesamtwert von mehr als 8,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 Platz 1, gefolgt von Airbnb mit 4,466 Milliarden US-Dollar. Als stärkstes deutsches Unternehmen belegt TUI mit 2,76 Milliarden US-Dollar Umsatz Platz 5 ().

Entwicklung der Beherbergungssituation in Deutschland

  • Mit 29,8 Millionen Übernachtungen in deutschen Beherbergungsbetrieben verzeichnet Deutschland im November 2022 einen Zuwachs von 21,8 % gegenüber dem November 2021. Ein Vergleich mit den Übernachtungszahlen vom November 2019 zeigt, dass das vorpandemische Niveau noch nicht ganz wiederhergestellt werden konnte: 8,1 % fehlen noch ().
  • 2021 übernachten etwa 310 Millionen Gäste in deutschen Beherbergungsstätten. Im Jahr 2022 liegt die Zahl der Übernachtungen schon Ende September 13 % über dem Gesamtniveau des Vorjahres – mit circa 349 Millionen bis dahin verzeichneten Gästeübernachtungen ().
  • Der durchschnittliche Preis für eine Hotelübernachtung in Deutschland liegt im Juni 2022 bei 129 Euro und damit deutlich über dem Niveau der vorangegangenen Jahre. Insgesamt fallen die Hotelpreise während der Corona-Pandemie höher aus als zuvor – und steigen auch 2022 weiter an (). Das wiederum hängt jedoch nur bedingt mit der Pandemie zusammen, sondern ist vor allem auf die Inflation zurückzuführen. Die Inflationsrate erreicht im Jahr 2022 ein Rekordhoch. Insbesondere im Bereich von Energie und Nahrungsmitteln führt der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu Versorgungsengpässen sowie stark steigenden Preisen.

Die größten Hotelunternehmen weltweit

  • Hilton Hotels & Resorts ist 2022 mit einem Markenwert von mehr als 12 Milliarden US-Dollar die wertvollste globale Hotelmarke, gefolgt von Hyatt mit etwas über 5,9 Milliarden US-Dollar ().
  • Das größte Hotelunternehmen der Welt, gemessen an der Zahl der Hotelimmobilien, ist die Wyndham Hotel Group mit über 8.900 Hotels im September 2021. Marriott International ist mit über 7.600 Hotels das zweitgrößte und Choice Hotels International mit über 7.100 Hotels das drittgrößte Hotelunternehmen ().
  • Marriott International ist mit einem Umsatz von 13,8 Milliarden US-Dollar (im Jahr 2021) die umsatzstärkste Hotelgruppe, gefolgt von MGM Resorts International mit 9,7 Milliarden US-Dollar und Caesars Entertainment mit 9,5 Milliarden US-Dollar. Die Plätze 4, 5 und 6 belegen mit Hilton Inc. Und Las Vegas Sands Corp. zwei weitere US-amerikanische Unternehmen sowie mit der Galaxy Entertainment Group ein Hotelunternehmen aus Hongkong ().

Interessante Statistiken zu den gängigen Verkehrsmitteln

Gastgewerbe Statistiken Bahn
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Gastgewerbes ist die Transportbranche. Welche Verkehrsmittel nutzen Reisende, um an ihr Ziel zu kommen? Lassen sich Veränderungen feststellen? Ein Blick in die Statistiken der vergangenen Jahre hilft dabei, den Zustand der Transport- und Reisebranche richtig einzuordnen.

Flugverkehr in Deutschland, den USA & international

  • Laut Bureau of Transportation Services gibt es im Januar 2022 in den USA 528.070 Inlandsflüge, das sind 85 % der Flüge, die im Januar 2019 vor der Pandemie durchgeführt wurden. Dies bedeutet einen Anstieg gegenüber den 375.229 Flügen im Januar 2021 ().
  • Die größten Fluggesellschaften – Delta, American Airlines, United Airlines, Emirates und Southwest Airlines – können 2022 aufgrund eines Anstiegs der Inlands- sowie der internationalen Flüge allesamt ihren Marktwert steigern. Gleichsam erreicht keine der Gesellschaften dasselbe Level wie vor der Corona-Pandemie ().
  • Noch nie gingen die Passagierzahlen im Flugverkehr so stark zurück wie mit Beginn der Pandemie im Jahr 2020. Aber auch 2021 liegt die Zahl der Fluggäste noch deutlich unter den Vergleichswerten aus 2019 – so fliegen in Deutschland 2021 mit 39,2 Millionen Personen immer noch rund 68 % weniger als zwei Jahre zuvor ().
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Bahnverkehr in Deutschland & der EU

  • Die Bahn verzeichnet im Reisejahr 2020 ebenfalls massive Fahrgasteinbußen: Während 2019 in der EU 7,8 Milliarden Menschen im Nah- und Fernverkehr mit der Bahn reisen, sind es 2020 ganze 42 % weniger (4,5 Milliarden). Insbesondere das 2. Quartal hat es in sich: Hier sinkt die Zahl der beförderten Gäste um 67 % ().
  • Das Jahr 2022 bringt den Schienenverkehr zurück auf Kurs: Im dritten Quartal 2022 nutzen in Deutschland mit 740.100 Fahrgästen sogar mehr Reisende die Bahn als im dritten Quartal 2019. Damals waren es 731.455 (). Ein Grund für die intensive Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist sicher auch das zu diesem Zeitpunkt erwerbliche 9-Euro-Ticket – eine besonders günstige Monatskarte für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Spannende Veränderungen im Bereich der Geschäftsreisen

Remote-Arbeit hat den Menschen eine neue Möglichkeit des Reisens eröffnet: Wohin sie auch gehen, sie können ihr Büro mitnehmen. Zudem sind die Menschen trotz oder gerade wegen der im Jahr 2020 boomenden Online-Veranstaltungen wieder bereit für menschliche Interaktionen in Präsenz.
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Statistiken auf dem Gebiet der Geschäftsreisen und auf die Frage, wie diese auf eine tiefgreifende – und anscheinend dauerhafte – Veränderung der Branche hinweisen.

Ausgaben deutscher Unternehmen für Geschäftsreisen

  • Nachdem die Ausgaben deutscher Unternehmen für Geschäftsreisen im Jahr 2019 mit 55,3 Milliarden Euro ihren Höchststand erreicht haben, führt die Pandemie zu einem extremen Einbruch und reduziert die Ausgaben auf 10,1 Milliarden Euro in 2020 beziehungsweise 13,4 Milliarden Euro in 2021 ().
  • Im Schnitt kostet eine dienstliche Reise ein deutsches Unternehmen im Jahr 2021 etwa 334 Euro ().
  • Die Kosten pro Person pro Tag belaufen sich im Deutschlandmittel 2021 auf 147 Euro pro Person – und liegen damit unterhalb des vor Corona verzeichneten Niveaus ().

Interessen & Gewohnheiten der Arbeitnehmer:innen

  • Etwa 30 % der Arbeitssuchenden sind bereit, Arbeitsplätze mit geringerer Bezahlung anzunehmen, wenn dafür Geschäftsreisen inbegriffen sind ()
  • Im September 2022 registrieren 41 % der Reisemanager:innen ein gesteigertes Interesse an Bleisure Reisen seitens der Belegschaft ().
  • 54 % der Geschäftsreisenden halten Bleisure Travelling, sprich die , für die beste Möglichkeit, die Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten ().
  • Geschäftsreisende geben an, dass ihre wichtigste Überlegung bei der Buchung von Flugtickets nach der Pandemie eine flexible Stornierung und Änderung der Ticketbedingungen (70 %) ist, gefolgt von speziellen Maßnahmen zur Gewährleistung der Hygiene an Bord (63 %) und der Verfügbarkeit von Direktflügen (61 %) ().
  • Im Jahr 2022 nutzen die meisten Unternehmen im Rahmen ihrer eine automatisierte digitale , während 55 % der Geschäftsreisenden damit rechnen, innerhalb des nächsten Jahrzehnts komplett bargeldlose Reisen zu unternehmen ().
  • Bereits 2017 buchen 59 % der befragten Geschäftsreisenden in den USA ihre Hotelaufenthalte immer selbst, während 30 % ihr Hotel meistens selbst buchen ().
  • Schon 2015 geben 53 % der Geschäftsreisenden in den USA an, ihre Reise auf dem Smartphone gebucht zu haben – Tendenz steigend ().
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Bedeutung von Geschäftsreisen für Branche & Unternehmen

  • Obwohl Geschäftsreisende normalerweise nur rund 12 % aller Fluggäste ausmachen, sind sie für Fluglinien doppelt so profitabel, da sie treu sind und Vielfliegerprogramme nutzen, Annehmlichkeiten wie zusätzliche Beinfreiheit erwerben und viele ihrer Flüge ohne großen Vorlauf buchen ().
  • Von 2020 bis 2027 wird der globale Markt für Geschäftsreisen voraussichtlich eine kumulierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) von durchschnittlich 3 % erreichen ().
  • Pro 1 US-Dollar, der für Geschäftsreisen ausgegeben wird, generieren Unternehmen im Durchschnitt schätzungsweise 12,5 US-Dollar an Einnahmen ().

Die Beschäftigung im Gastgewerbe verändert sich

Das Gastgewerbe beschäftigt Millionen Menschen direkt und indirekt. Wir haben die wichtigsten Zahlen zu den Beschäftigten für Sie zusammengefasst.
  • 2022 arbeiten in Deutschland beinahe 1,062 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Gastgewerbe. Lediglich 2019 arbeiteten mit 1,089 Millionen Beschäftigten noch mehr Menschen in diesem Bereich ().
  • Vor dem Ausbruch der Pandemie entfiel auf das Gastgewerbe – unter Berücksichtigung seiner direkten, indirekten und induzierten Auswirkungen – einer von vier neuen Arbeitsplätzen weltweit ().
  • Von Dezember 2021 bis März 2022 sinkt die US-Arbeitslosenquote im Gastgewerbe von 6,7 % auf 5,9 % ().

Millennials als wichtige Zielgruppe für die Branche

Die Millennials machen den größten Anteil der Weltbevölkerung aus und gehören somit auf dem weltweiten Arbeitsmarkt generell sowie auch im Gastgewerbe im Spezifischen zu den Hauptakteur:innen. Zudem unterscheiden sie sich in ihren Ansichten, Präferenzen und Gewohnheiten mit Blick auf Arbeit und Reisen teils maßgeblich von den vorherigen Generationen und ebnen den Weg für die folgenden, insbesondere für die Generation Z. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, die Millennials als Zielgruppe der Reisebranche einmal genauer zu untersuchen.
  • 66 % der Millennials buchen ihre Reisen mit dem Smartphone, während sich 74 % auf ihrem Handy über Reisen informieren ().
  • 74 % der Millennials unter den Reisenden haben auf Geschäftsreisen bereits in einer gemieteten Unterkunft übernachtet – im Vergleich zu 38 % bei Reisenden der Generation X und 20 % bei Reisenden der Babyboomer-Generation. 44 % der Millennials geben an, bei Geschäftsreisen Unterkünfte im Airbnb-Stil zu bevorzugen ().
  • 78 % der Millennials haben während einer Geschäftsreise gezielt Zeit für Privates genutzt ().
  • 97 % der Millennials werden in den sozialen Medien über ihre Reiseerfahrung berichten ().
  • Rund 65 % der Millennials betrachten Geschäftsreisen als Zeichen ihres Status und als konkreten Beweis dafür, dass sie für das Unternehmen wichtig sind ().

Ökotourismus & Nachhaltigkeit als Hauptanliegen für Reisende

Gastgewerbe Statistik Nachhaltigkeit
Immer mehr Menschen werden sich der Bedeutung des Umweltschutzes bewusst – und das Gastgewerbe muss auf Forderungen nach umweltfreundlicheren Alternativen reagieren.

Umweltschutz-Maßnahmen in deutschen Unternehmen

  • 47 % der deutschen Unternehmen geben im Jahr 2022 an, bereits Maßnahmen ergriffen zu haben, um ihre Geschäftsreisen ökologisch nachhaltiger zu gestalten. 42 % arbeiten daran und haben konkrete Maßnahmen auf der Agenda ().
  • Die beliebteste Maßnahme zur Umstrukturierung in Richtung Nachhaltigkeit ist der Wechsel zu umweltfreundlichen Reisemitteln (64 %), dicht gefolgt von der Bündelung verschiedener Geschäftstermine, um unnötige Reisen zu vermeiden (64 %) ().
  • 33 % der Unternehmen in Deutschland haben 2022 ihre CO2-Emissionen im Blick, während 25 % diese bereits kompensieren ().
  • Um die Nachhaltigkeit voranzutreiben, sind die Unternehmen zudem bereit, höhere Preise zu zahlen: 44 % der Topmanager:innen würden die eigenen Ausgaben um 10 % erhöhen, 16 % der Befragten nehmen sogar Preissteigerungen von bis zu 20 % in Kauf ().

Der Stellenwert des Umweltschutzes bei den Reisenden

  • Im Jahr 2021 halten 83 % der weltweiten Reisenden Nachhaltigkeit für ein wichtiges Anliegen, während 61 % angeben, dass sie die Pandemie zum nachhaltigeren Reisen inspiriert hat ().
  • Allerdings sind 49 % der Reisenden nach wie vor der Meinung, dass nicht genügend nachhaltige Optionen zur Verfügung stehen ().
  • 83 % der Reisenden wollen ihren Energieverbrauch senken, 79 % umweltfreundlichere Verkehrsmittel nutzen, 76 % wollen ihren Wasserverbrauch reduzieren und 69 % den CO₂-Fußabdruck ihres Urlaubs verringern ().
  • Zudem suchen Reisende nach alternativen Reisezielen, um eine Überfüllung (48 %) und Besuche während Spitzenzeiten (51 %) zu reduzieren ().
  • Mehr als zwei Drittel (69 %) der Reisenden erwarten, dass sie eine nachhaltige Reisemöglichkeit zur Auswahl haben ().
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Fazit – worauf es im Gastgewerbe heute ankommt

Reisende, Hoteliers und Manager:innen passen sich den Veränderungen an, die COVID-19 in die Branche gebracht hat. Zu diesen Änderungen gehören eine höhere Zahl an Online-Buchungen, die zunehmende Bedeutung von mobiler Zugänglichkeit, neue Möglichkeiten der Remote-Arbeit, neue Technologien und andere wichtige Entwicklungen, die frischen Wind in eine althergebrachte Branche bringen.
Der Gastgewerbebereich konzentriert sich darauf, den Kund:innen genau das zu geben, was sie wollen – für den Erfolg ist es also entscheidend, die Wünsche der Verbraucher:innen wahrzunehmen und zu verstehen.
Die hier aufgeführten Trends und Statistiken beleuchten den aktuellen Stand des Gastgewerbes sowie einige der Schlüsselbereiche, die in den kommenden Jahren berücksichtigt werden sollten. Ob neue Technologien, optimierte Upgrades oder einfach mehr verfügbare Zimmer – das Gastgewerbe muss sich an die wechselnden Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher:innen anpassen, um attraktiv und damit wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die wichtigsten Erkenntnisse möchten wir Ihnen deshalb noch einmal abschließend zusammenfassen.

Sicherheit als oberste Priorität

Reisende wollen sich nach der Pandemie auf Reisen sicher fühlen_._ Sie bevorzugen eine kontaktlose Erfahrung, bei der die Maßnahmen des Social Distancing umgesetzt werden, außerdem eine stärkere Beachtung von Hygienemaßnahmen in Hotelzimmern, Flugzeugen und Restaurants.Tatsächlich sorgen sich  besonders darum, dass das Social Distancing auch bei Flügen durch Sitzplätze mit viel Abstand eingehalten wird. Für die Zukunft der Gastgewerbe- und Reisebranche ist es entscheidend, diesen Bedenken entgegenzukommen.

Nutzererfahrung & Flexibilität immer wichtiger

Die Möglichkeit, Anbieter schnell zu erreichen, ist das Hauptanliegen von . Außerdem gaben über  an, dass Reisebeschränkungen sie von einer Reisebuchung abgehalten hätten, da sie befürchteten, keine Rückerstattung dafür zu erhalten.Diese Trends deuten darauf hin, dass Reisemanager:innen und Reiseanbieter eine bessere Unterstützung und flexiblere Stornierungsrichtlinien bieten müssen, um Kund:innen zu gewinnen und langfristig zu binden.

Die Planung wird sich ändern

Die Zeitfenster für die Reiseplanung werden kürzer. Wenn Reisende nach Tickets und Unterkünften suchen, tun sie dies in kürzeren Abständen zum Abreisedatum als vor der Pandemie.Unsere Daten zeigen, dass . Vor der Pandemie wurde die Mehrheit der Reisen 7 bis 30 Tage im Voraus gesucht und geplant.

Bleisure als großer Trend im Gastgewerbe

Dank Remote-Arbeit verreisen mehr Menschen für sogenannte  – also für Geschäftsreisen, die mit Freizeitreisen kombiniert werden. Die Berücksichtigung von Bleisure-Reisen wie auch von Workations ist daher entscheidend beim .
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